Kirschbrand Lauerzer sortenrein

Die einen spüren Erhabenheit beim Eintreten in eine Kathedrale. Wir entwickeln solche Gefühle immer wieder, wenn wir den Lauerzer Kirschbäumen gegenüberstehen.

Oft sind es mächtige, über 120 Jahre alte Bäume, die von Bauernfamilien seit Generationen gepflegt werden. Der Trend zu sortenreinen Bränden hat bewirkt, dass alte Sorten wie der Lauerzer Kirschbaum bei Geniessern eine Renaissance erleben.

Unser Lauerzerbrand schmeckt sauber und typisch. Auch im Gaumen zeigt er sich vielschichtig, mit leicht pfeffriger Note im Abgang.

Eichberg Kirschbrand

Würden jemals die besten Kirschwiesen der Schweiz den Status von Grand-Cru-Lagen erhalten, wäre der Eichberg im Kanton Luzern bestimmt dabei.

Von hier beziehen wir unsere besten Kirschen. Unter anderem von der Sorte Lauerzer, die für Kenner bereits einen magischen Ruf hat.

Der Eichberg Kirschbrand ist aber immer eine Cuvée aus drei verschiedenen Sorten. Denn bei diesem Brand soll eben nicht eine einzelne Sorte im Vordergrund stehen, sondern das Ursprungsgebiet, eben die Lage Eichberg.

Ein in jeder Beziehung gelungener Kirsch: aromatisch, fruchtig, typisch, harmonisch

Luzerner Chrüterbrand

Dies ist ein typisches Innerschweizer Destillat. Erlesene Kräuter,  eine leichte Anis Note, sorgfältig zusammengestellt und als Brand destilliert.

Der Chrüterbrand kann mit dünnem (leichtem), heißem Kaffee gemischt als "Kaffee-Luz" genossen  - oder sehr erfrischend, als Longdrink auf Eis serviert werden.

Luzerner Pflümlibrand

Die Verbreitung der Pflaume ging von Syrien aus. Die Römer brachten sie 100 v. Chr. nach Italien und in ihre Kolonien nördlich der Alpen. Im letzten Jahrhundert wurden an vielen Orten Pflaumen gezüchtet, weltweit sollen heute über 2000 Sorten bekannt sein.

Der Pflümlibrand wird hauptsächlich mit dünnem (leichtem), heissem Kaffee gemischt und so als "Kaffee-Luz" genossen. Bekannt ist auch das Schümli-Pflümli, mit Zucker, Pflümlibrand und Kaffee aufgefüllt, obendrauf kommt geschlagener Rahm.

Luzerner Kirschbrand

Die Kirsche ist seit vorgeschichtlicher Zeit in Europa bekannt.
Der Luzerner Kirschbrand wird aus verschiedenen Brennkirschen hergestellt. Ist ein traditioneller Kirsch. Hat einen kräftigen Auftritt und typischer Abgang. Der Kirschbrand wird mit dünnem (leichtem), heissem Kaffee gemischt und so als „Kaffee-Luz" genossen. Eignet sich jedoch vorzüglich zum Verfeinern von Desserts, Backwaren und sonstigen Gerichten.

Luzerner Kernobstbrand

Der Kernobstbrand wird auch Träsch oder Bätzi genannt. Unser Destillat ist jedoch ein Brand (keine Spirituose) und wird aus Äpfel und Birnen hergestellt. Diese werden eingemaischt.

Der Kernobstbrand wird hauptsächlich mit dünnem (leichtem), heissem Kaffee gemischt und so als "Kaffee-Luz" genossen.

Luzerner Williamsbrand

Als Zufallssämling Ende des 18. Jahrhunderts in England von Herrn Williams entdeckt, machte diese besondere Birne bald Karriere in Europa und USA. Zur Ernte hellgrün bis zitronengelb, sonnseitig häufig rötlich eingefärbt, zeichnet sich die Williamsbirne durch ihr zartes, saftiges und sehr geschmackvolles Fruchtfleisch aus. Unsere Williamsbirnen stammen aus dem sonnigen Wallis und dem Kanton Luzern.

Erst bei optimalem Reifegrad beginnen wir mit der Ernte, denn nur dann haben die Birnen die edlen süsslich-würzigen Aromen voll entwickelt.

Quittenbrand

Die Quitte ist eine eigenartige Frucht. Sie kann roh nicht gegessen werden. Sie wurde offensichtlich schon von den Römern kultiviert. Als Brand wird sie vor allem von Kennern geschätzt. Die Aromatik dieses Brandes ist typisch, wenn auch verhalten. Er enthält auch florale Noten.

Im Gaumen jugendliches Temperament. Langanhaltend, mit Rasse.

Himbeerenbrand

Die Himbeere ist seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klöstern kultiviert.

Unsere Himbeeren werden im idealen Zeitpunkt sorgfältig eingemaischt. Die Destillation verlangt viel Zeit und Erfahrung.

Das Destillat hat einen Auftakt mit schöner Aromaausprägung. Intensiv in der Frucht. Sehr fein, elegant und langanhaltend im Abgang.

Wald - Holunderbrand

Ein kaum bezahlbares Produkt. Bekannte aus der Region, die gerne im Wald spazieren und die geeigneten Plätze kennen, bringen uns die Früchte persönlich vorbei.

Übrigens wird dem Waldholunder eine heilende Wirkung zugeschrieben. Vor allem gegen Magenbeschwerden soll er helfen. Das Destillat wird nur in guten Jahren gebrannt. Überaus typische und intensive Holunderaromatik.

Zeigt sich im Gaumen wundervoll dicht und beerig. Kräftiger, langanhaltender und überaus ausdrucksvoller Brand.